Theater

Aktuelle Aufführung

"Twilight" - Biss zum Schulball

Und wieder geht ein erfolgreiches Schuljahr im AK Theater zu Ende. Im Rückblick ist es kaum zu glauben, dass die Mitglieder teils zum ersten Mal vor neun Monaten miteinander gespielt haben. Dieses Jahr arbeiteten Unter- und Mittelstufe wieder zusammen an einem neuen Stück.

Nach den ersten Übungsstunden, in denen viel improvisiert wurde und bekannte Stücke gelesen wurden, einigte man sich schnell auf das diesjährige Stück: eine Adaption des Buches "Twillight". Was erst als Scherzidee vorgeschlagen wurde, stellte sich bald als ein Projekt mit viel Potential heraus, denn einfach das Buch zu kopieren und auf die Bühne zu bringen, wird beim AK Theater kategorisch ausgeschlossen.

Es wurde zu Anfang viel gelesen, weil manche den Inhalt noch nicht kannten, und dann ging es richtig an die Arbeit: Wie viel der eigentlichen Geschichte sollen wir übernehmen? Wie können wir das mit unseren Mitteln darstellen? Soll es eine Komödie werden? Science Fiktion? Oder doch eher eine herzzereißende Romanze? 

Am Ende haben wir uns für eine Mischung von allem entschieden und konnten stolz unsere Version von Twillight erzählen: "Twilight – Biss zum Schulball".

Sie, Bella, ist neu, aus einer Großstadt und ein Schnulzenfan. Angekommen im ländlichen und von schaurigen Sagen von Vampiren und Blutsaugern umwobenen Raubling, versucht sie ihr neues Leben zu starten. Doch - zum Guten oder zum Schlechten - hat sie das Interesse mehrerer Personen geweckt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Immer mehr hineingezogen in die Welt des Übernatürlichen muss sie sich schon bald entscheiden, was Realität oder Fiktion ist und vor allem,

was ihr Herz dazu sagt ...


Rückblick auf vergangene Projekte

Theater hat am Inntal-Gymnasium Tradition, sozusagen seit den allerersten Tagen. Spielten wir am Anfang noch auf improvisierten Bühnen und ohne Licht oder sonstige Technik, so haben wir heute ein äußerst variables Bühnenhaus mit Schnürboden, eine große Bühne und eine funktionierende Licht- und Soundanlage nebst einer äußerst fähigen und einsatzbereiten Technikertruppe, die für das Theater dankenswerterweise immer zur Verfügung steht.

Im Palast auf Lebenszeit 2020/21

Dieses Jahr waren die Schülerinnen und Schüler an Helden interessiert, die Unrecht besiegen oder Unterdrückung aufdecken wollten. Wie schaut so eine Unterdrückung aus und was sind das für Menschen, die Unterdrückung – also Diktatur – zulassen und es als Nährboden für ihre eigene Selbstverwirklichung einsetzen?

Herausgekommen ist ein kaltherziges Herrscherpaar: der allmächtige Ottokar und die großartige Theodora, die auf Kosten von zahlreichen Menschenleben und Manipulation ihrer sogenannten Tochter an ihrem ewigen Leben basteln. Dunkle Magie, die die Zeit anhalten und zurückdrehen kann, hilft ihnen dabei – und wird ihnen dann aber zum Verhängnis. Denn überall – selbst in schüchternen Schülerseelen – keimt zaghafter, aber hoffnungsvoller Widerstand. Die Schüler werden von heimlich operierenden Rebellen unterstützt, die schon lange davon träumen, eine friedliche Revolution herbeizuführen. Nur gemeinsam kann so ein Umsturz gelingen – mit Gleichgesinnten oder besser noch mit Freunden.

 

Wegen der herrschenden Corona-Regeln wurde das selbstverfasste Theaterstück dann zu einem spannenden Hörspiel.


Wer spukt in Oma Rosenbaums Haus? 2019/20

Dass so unterschiedliche Menschen zusammenfinden können, wie es im AK-Theater geschah, und dass diese schließlich gemeinsam ihre Ängste besiegen, sollte unsere Geschichte bestimmen. Denn neben dem gemeinsamen Aufenthalt in einem Spukhaus und Bekanntschaft mit skurrilen Geistern ging es auch darum, das Geistermädchen Evy von ihrem traurigen Schicksal als Mobbingopfer zu erlösen und von ihren Peinigern mutig Rechenschaft über ihre Taten zu fordern.

 

Die Proben waren schon in vollem Gange – da ereilte uns der erste Corona-Lockdown. Trotzdem probten wir auf Distanz weiter und herausgekommen ist das spannende Hörspiel "Wer spukt in Oma Rosenbaums Haus?".

 


Theaterplakate vergangener Aufführungen