Suchtprävention
Die Suchtprävention nimmt in der schulischen Erziehung einen besonderen Stellenwert ein, denn eine erfolgreiche Prävention sollte dazu führen, Schüler und Schülerinnen in ihrer Persönlichkeit so stark zu machen, dass sie kein Suchtverhalten entwickeln, weil sie Alternativen kennen, um mit Stress, Konflikten oder anderen belastenden Situationen umzugehen. Suchtprävention beginnt also schon überall dort, wo Kinder und Jugendliche etwas finden, was ihnen guttut, und geschieht damit in der Familie, in Vereinen und anderen Freizeiteinrichtungen.
Die Suchtprävention an der Schule will diesen Prozess unterstützen, indem sie durch verschiedene Projekte präventionsrelevante Themen anspricht und reflektiert und einen adäquaten Umgang mit Situationen erarbeitet, die Türen zu einer Sucht öffnen können. Dabei versuchen wir, möglichst alle Bereiche, die gesundheitliche Auswirkungen auf die Schüler und Schülerinnen haben können, abzudecken.
Wir arbeiten dementsprechend mit verschiedenen Institutionen und Vereinen zusammen, die an unserer Schule Workshops zu den verschiedenen Themen, wie dem Umgang mit dem Smartphone, den Umgang mit Medien allgemein, Alkohol, Drogen und Sexualität anbieten. Diese sind:
- Gesundheitsamt Rosenheim
- Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
- Polizei Brannenburg
- Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V.
- NEON Rosenheim
- donum vitae in Bayern e.V.
So stellen wir sicher, dass sich unserer Schüler und Schülerinnen in jeder Jahrgangsstufe altersadäquat mit verschiedenen präventionsrelevanten Themen auseinandersetzen. Grundsätzlich wird in jeder Jahrgangsstufe ein Projekt angeboten, wobei aber das jeweilige Programm je nach Verfügbarkeit angepasst wird.
